Corsa - electric

Umrüstung


DEMONTAGE

Motorraum vor der Demontage des Verbrennungsantriebes
 

Bilder von einigen ausgebauten Komponenten, die ein Elektrofahrzeug nicht braucht. Unter anderem mussten weichen: Verbrennungsmotor mit Kabelbaum und Steuergerät, Anlasser, Generator, Zündanlage, Ansaugtrakt mit Luftfilter, Abgasanlage, Kühlsystem sowie Tank und Kraftstoffsystem.
 


Der Motorraum nach der Demontage. Das alte Schaltgetriebe wird im neuen Antriebkonzept wieder verwendet.
 


BREMSSYSTEM

Die Betriebsbremsanlage des Fahrzeugs bleibt weitestgehend unverändert. Der Unterdruck für den Bremskraftverstärker kommt jetzt, anstatt vom Ansaugkrümmer des Verbrennungsmotors, von einer elektrischen Unterdruckpumpe.


Vormontage des Unterdrucksystems auf einer Trägerplatte und Einbau im Fahrzeug in der Nähe des Bremskraftverstärkers. In späteren Umbauschritt wurde das Unterdruckreservoir an eine andere Stelle versetzt.
 


ANTRIEBSSTRANG

Im Folgenden sieht man den Elektromotor und die selbst konstruierten Adapter, mit dessen Hilfe der Motor incl. Kupplung am originalen Schaltgetriebe montiert werden kann.




So kann der neue Powertrain mit Hilfe eines neu konstruierten Motorhalters an den originalen Aufhängungspunkten im Fahrzeug montiert werden.




STEUERUNG

Neben dem Elektromotor ist die Steuerung das zentrale Element im Elektrofahrzeug. Montiert ist sie direkt über dem Powertrain. Die Bilder zeigen die Steuerung, das Einmessen der optimalen Position, die fertig geschweisste Halterung sowie den fertig eingebauten Zustand.
 



Neben der mechanischen Integration des Antriebssystems ist selbstverständlich auch eine elektrische Integration notwendig. Den Arbeitsaufwand für die Erstellung eines neuen Kabelsbaums kann man auf den folgenden Bildern erahnen.




AKKUPACKET

Der Energiespeicher ist die interessanteste und umfangreichste Baugruppe in einem Elektrofahrzeug. In diesem Fall handelt es sich um LiFePO4 Zellen mit passendem Batteriemanagement und Ladegerät.
 
 
Aus Gründen der besseren Erreichbarkeit ist das Akkupacket für die erste Testphase des Fahrzeugs an die Stelle der Rückbank gerückt. Ein Umbau des Akkusystems unter das Fahrzeug ist allerdings schon geplant.

 
Testaufbau des gesamten Akkusystems mit Ladetechnik und Einbau ins Fahrzeug.

 
Aufgeladen wird der Akku mit einem in die Ersatzradmulde montierten Ladegerät. Die einphasige Ausführung mit maximal 3kW erlaubt eine Aufladung an jeder normalen Haushaltssteckdose. Eine Anpassung der Ladeleistung ist Stufenlos möglich, je nach Qualität der vorhandenen Hausinstallation bzw. Stromversorgung.
 


 
VORERST FERTIG